Sobald die Nase läuft und der Hals kratzt, lässt sich eine dicke Erkältung bereits erahnen. Sie trifft uns Sommer wie Winter. Es gibt viele alte Hausmittel, die dann angeblich schnell anzuwenden sind um das Schlimmste zu vermeiden. Doch wenn man diesen Erkältungsmythen genauer betrachtet, stellt sich heraus, dass nicht jedes Hausmittel das leistet, was es verspricht.
Grog bei Erkältung: Eine Tasse heißes Wasser mit Kandis und einem Schuss Rum hilft nur teilweise. Besser ist es, wenn man zu heißen Getränken ohne Alkohol greift.
Vitamin C: Viele Studien rund um die Wirkung von Vitamin C im Zusammenhang mit Erkältungen haben Verschiedenes ergeben. Eine lindernde Wirkung kann daher weder belegt noch widerlegt werden. Eine heiße Zitrone wirkt in jedem Fall, da es wichtig ist, dem Körper bei einer Erkältung viel Flüssigkeit zuzuführen und ihn von innen aufzuwärmen.
Wadenwickel bei Fieber: Die Wirkung von Wadenwickeln ist in Medizinerkreisen zwar unumstritten, jedoch raten Ärzte trotzdem häufig davon ab. Der Grund: Fieber entsteht, weil der Körper sich gegen einen Infekt wehrt. Wenn man das Fieber senkt, verhindert man diesen Effekt ebenso und die Genesung kann unter Umständen sogar länger dauern. Bei zu hohem Fieber sollte ein Arzt aufgesucht werden.
Mit Salzwasser inhalieren: Da das Salz im Wasser bleibt und beim Erhitzen nicht mit verdampft, ist es sinnvoller mit ätherischen Ölen zu inhalieren.