Wissenschaftliche Studien haben ergeben, dass der Austausch von körperlichen Zärtlichkeiten mehr bewirken kann, als nur ein wohliges Gefühl.
So fanden die Wissenschaftler heraus, dass Menschen, die häufig in den Arm genommen und gestreichelt werden, seltener krank sind als Menschen, die wenig körperliche Zuwendung erhalten. Als Begründung gaben sie die Ausschüttung des Glückshormons Oxytozin an, welches eine stärkende Wirkung auf das Immunsystem hat.
Des Weiteren fördern Streicheleinheiten den Stressabbau, da durch diese eine Schließung der Nervenverbindungen herbeigeführt wird. Aber bei richtigem Einsatz können Berührungen auch einen belebenden Effekt haben. So wirkt sich eine Massage der Kopfhaut oder der Handinnenflächen anregend auf den Geist aus.
Diese Erkenntnisse verdeutlichen, dass sanfte Berührungen nicht nur Balsam für die Seele sind, sondern auch einen großen Effekt auf den gesundheitlichen Zustand haben können.