Ketchup auf Nudeln, zum Grillen, zur Pommes, zur Wurst oder auf Burgern ist nicht mehr wegzudenken. Doch Ketchup enthält neben reichlich Zucker auch viel nicht-jodiertes Salz. Beides ist für den Menschen, besonders für Kinder, in größeren Mengen von Nachteil. Mittlerweile gibt es eine Vielzahl an Ketchupsorten, wie Kinderketchup oder Light-Ketchup, doch was ist davon zu halten?
Vorab ist festzuhalten, dass Ketchup nie vollständig zuckerfrei sein kann, da Tomaten natürlicherweise Zucker enthalten. Ketchup-Sorten, die mit “zuckerfrei” auf ihrem Etikett werben, sind eindeutig falsch deklariert. Kinderketchup hat einen ähnlichen Zuckeranteil wie gewöhnlicher Ketchup und ist daher nicht unbedingt besser für Kinder geeignet. Kinder sollten Ketchup generell in kleinen Mengen genießen, da sie schon mit zwei Esslöffeln 25 Prozent der empfohlenen Tagesmenge von Zucker und Salz erreichen.
Testsieger der Stiftung Warentest (Ausgabe 6/2008)ist der Lidl-Ketchup von Vitakrone, aufgrund seines Preises und seinem Nullgehalt an Zusatzstoffen. Werder, Knorr, Heintz und M (McDonalds) sind die teureren Produkte auf dem zweiten Platz.