Nicht nur bei Umzügen stehen zum Teil aufwändige Renovierungsarbeiten an. Auch das Eigenheim muss zwischenzeitlich mit neuem Boden oder neuen Tapeten belohnt werden.
Nutzt man die Räume parallel zu den Arbeiten weiter, drohen Stress, Schmutz und schlechte Stimmung, weshalb folgende Tipps befolgt werden sollten.
Der Renovierungsplan sollte in jedem Fall vor Arbeitsbeginn erstellt werden. Das Material sollte genau berechnet in Art und Menge besorgt und alle Werkzeuge organisiert werden. Auch die Zeitplanung ist wichtig, da Zeitmangel und Druck schnell zu Unfällen führen können. Außerdem sollte immer nur ein Zimmer zur gleichen Zeit renoviert werden. Teilweise kann das renovierte Zimmer sogar weiterhin verwendet werden, wenn die Möbel beispielsweise für das Tapezieren abgedeckt und in der Raummitte platziert werden.
In einem Stufenplan können alle geplanten Tätigkeiten festgehalten und den einzelnen Familienmitgliedern zugeordnet werden. Arbeitskleidung ist ebenfalls notwendig. Kinder müssen gerade während der Arbeiten beaufsichtigt werden und bestenfalls bei Großeltern oder Freunden untergebracht werden. Denn die gesundheitsschädigende Wirkung chemischer Substanzen aus Lacken, Farben und Klebern sollte nicht unterschätzt werden. Auch der Feinstaub beim Renovieren kann in die Atemwege gelangen. Während der Renovierungsarbeiten sollte daher ausreichend gelüftet werden.
Marina G., 15.03.2012