Immer mehr Bundesbürger sind trotz Arbeit auf staatliche Unterstützung angewiesen. Viele arbeiten Teil- oder Vollzeit, können mit ihrem Einkommen jedoch nicht ihren Lebensunterhalt bestreiten. Sie stocken ihr Gehalt durch staatliche Leistungen auf. Dieses ist für die betroffenen Vollzeitkräfte sehr demoralisierend, da sie mit ihren Beiträgen den Sozialstaat mitfinanzieren, gleichzeitig jedoch auf seine Leistungen angewiesen sind.
Die Zahl der arbeitslosen Hartz IV-Empfänger ist zwar gesunken, die Zahl der Aufstocker hat sich jedoch erhöht. Die staatlichen Zuschüsse haben somit zu einer Ausweitung des Niedriglohnsektors beigetragen. Immer mehr Menschen sind dazu bereit für weniger Geld Arbeit anzunehmen. Dieses hat die Debatte über den Mindestlohn erneut entfacht. Eine entsprechende Regelung würde, zumindest in manchen Branchen, zu einer Umkehrung dieser Entwicklung führen.
Sehr geehrte Damen und Herren,
gestern am 19.5.2010 habe ich erfahren, das man in einem größeren Einkaufsmarkt ganz in meiner Nähe einen Job für 400,-€ haben kann und dies sieht so aus Mo-Sa tägliche 4 Stunden von 4:00-8:00Uhr Stundenlohn von 4,20 € müsste 94 Stunden im Monat arbeiten um auf 400,-€ zu kommen, ist das noch gerecht? Da hat man keine Motivation mehr. Man ist nur noch frustriert, ich bin sicher Frau Merkel & Co wissen garnicht wie das im Lande aussieht.
Mit freundlichen Grüßen
Birgit T.