
Die wenigsten machen sich nach dem Einkauf Gedanken darüber, welche Lebensmittel wo im Kühlschrank am besten aufgehoben sind. Es wird alles dort platziert, wo noch Platz ist. Dabei machen die unterschiedlichen Temperaturen in den unterschiedlichen Bereichen des Kühlschranks in Bezug auf Haltbarkeit, Frische und Aroma der Lebensmittel viel aus.
Da es in der Tür nicht so kalt ist wie im Inneren des Kühlschranks, lassen sich dort am besten Getränke, Eier, Marmelade, Butter und Senf lagern. Eier halten dort bis zu vier Wochen und die Butter bleibt weich, sodass sie direkt auf das Brot geschmiert werden kann.
Neben Möhren, Brokkoli und Blumenkohl können auch einige Obstsorten im Gemüsefach gelagert werden. Schimmel lässt sich am besten vorbeugen, indem man einen Schwamm oder einige Lagen Küchenpapier mit in das Fach gibt, damit die Feuchtigkeit aufgesaugt wird.
Wer gekochtes Essen einfrieren möchte, sollte das bald nach dem Kochen tun, damit sich keine Keime bilden. Aber auch Lebensmittel können praktischerweise eingefroren werden, um ohne Vitaminverlust ein schnelles Essen zubereiten zu können. Brot, Fleisch, Fisch, Kräuter und sogar Butter eignen sich dafür gut.
Jedoch sollten Lebensmittel keinesfalls in einfachen Tüten oder Müllbeuteln eingefroren werden, da diese gesundheitsschädigende Lösemittel abgeben können. Am besten eignen sich Boxen zum Einfrieren, die außerdem am umweltfreundlichsten sind. Ansonsten sollten die speziellen Gefrierbeutel verwendet werden.
Für eingefrorenes Brot gilt eine ungefähre Haltbarkeitszeit von etwa drei Monaten. Fleisch ist in eingefrorenem Zustand zwischen zwei und sechs und Gemüse zwischen sechs und zwölf Monaten haltbar.












