
Für Menschen, die im Alltag auf die Klimaverträglichkeit ihres Handelns achten, stellt die Planung des Urlaubs immer eine besondere Herausforderung dar. Denn auch dabei soll möglichst sanfter Tourismus stattfinden. Wer die folgenden Dinge beherzigt, reist garantiert klimafreundlich.
Der typische Urlauber wählt seinen Urlaub nach der Attraktivität der Region aus. Ein naher Urlaubsort bedeutet einen geringeren Energieverbrauch und geringere Emissionen und dadurch eine verträgliche Reise. Der Kurzurlaub sollte jedenfalls nicht allzu weite Fahrtwege erfordern. Die Reisedauer sollte in einem angemessenen Verhältnis zur Entfernung zwischen Wohn- und Urlaubsort stehen, um klimafreundlich zu sein.
Flugreisen belasten das Klima am meisten und sollten daher möglichst vermieden werden. Umweltfreundlicher ist die Bahn oder das Auto. Mit dem Reisebus reist man noch ökologischer.
Mittlerweile gibt es auch zahlreiche Reiseanbieter, Übernachtungsmöglichkeiten und Hotels, die auf faire Bedingungen achten. Essen aus der Region ist ein wichtiger Faktor für die Ökologie. All-inclusive-Angebote sind dagegen meist wenig gewinnbringend für die ansässigen Menschen.
Aktivitäten am Urlaubsort sollten immer an die jeweiligen Ortsbedingungen angepasst sein. Regenwälder, einsame Bergregionen oder Moorlandschaften sollten nicht auf Motocross-Touren erkundet werden, um keinen Schaden zu hinterlassen. Skifahrten bei milden Temperaturen sind ebenfalls denkwürdig.
Wer der Umgebung Gutes tun will, sollte die Touristenregion auch einmal verlassen, um Cafés und Restaurants außerhalb zu besuchen und die lokale Bevölkerung zu unterstützen.
Marina G., 07.03.2012












