Ältere Studien haben konnten bereits belegen, dass Menschen, die zu wenig schlafen, häufiger an Bluthochdruck (Hypertonie) leiden. Neuste Studien der Universität in Cleveland brachten nun zum Vorschein, dass diese Tatsache auch schon auf Teenager zutrifft.
Untersucht wurde der Zusammenhang von Bluthochdruck und ungenügendem Schlaf bei 115 weiblichen und 123 männlichen Jugendlichen im Alter von 13 bis 16 Jahren. Es zeigte sich, dass die Jugendlichen, die zu wenig schliefen oder gar an Schlafstörungen litten, einen höheren Blutdruck hatten als die Probanden, die ausreichend schliefen. Auch konnte festgestellt werden, dass die Wenig-Schläfer ein über dreimal so hohes Risiko aufwiesen, eine Hypertonie zu entwickeln und daher Folgeschäden wie Herzkrankheiten, Schlaganfälle und Nierenversagen zu erleiden.
Somit zeigt die Studie wieder einmal, wie wichtig ausreichender Schlaf für die Gesundheit ist.