Das Risiko einer Lungenkrebserkrankung ist stark abhängig von der Anzahl der täglich gerauchten Zigaretten. Dies konnten koreanische Wissenschaftler durch die Überprüfung der Daten von 460.000 Koreanern belegen. Reduziert ein starker Raucher den Zigarettenkonsum auf zehn bis 19 Zigaretten täglich, verringert sich das Risiko an Lungenkrebs zu erkranken um 28 Prozent. Wird das Rauchen auf zehn Zigaretten täglich reduziert, sinkt das Risiko sogar um 37 Prozent.
Das Risiko anderer Krebserkrankungen, die mit dem Rauchen in Verbindung stehen wie Kehlkopfkrebs, reduziert sich durch weniger Rauchen ebenfalls. Konsumieren starke Raucher nur noch zehn bis 19 Zigaretten täglich, verringert sich das Krebsrisiko um immerhin neun Prozent.
Das geringste Krebsrisiko haben wie erwartet Nichtraucher. Aber auch für Raucher lohnt sich der Verzicht auf die Glimmstengel, da das Risiko einer Krebserkrankung bei ehemaligen Rauchern fast so gering ist wie bei Personen, die nie geraucht haben.