Amerikanische Wissenschaftler der bekannten Stiftung Cancer Research konnten durch die Auswertung ihrer Studien nun belegen, dass der in Aspirin enthaltene Stoff Acetylsalcylsäure (ASS) die Entstehung von Krebsgeschwüren verhindern kann.
Insgesamt hatten 50 000 Personen an den Studien teilgenommen, abschließend zeigte sich bei den Probanden durch die Einnahme von Aspirin ein deutlich verringertes Krebsrisiko. Aufgrund der positiven Ergebnisse erhoffen sich die Wissenschaftler nun, dass der Wirkstoff ASS erfolgreich im Kampf gegen das gesteigerte Krebsrisiko von älteren Menschen eingesetzt werden kann. Jedoch muss dazu noch die erforderliche Tagesdosis an ASS ermittelt werden, auch der Risikofaktor von möglichen Nebenwirkungen wie etwa Blutungen im Margen-und-Darmbereich muss zuvor noch genau erforscht werden. Die Wissenschaftler gehen derzeit davon aus, dass eine Einnahme ab einem Alter von 40 Jahren und über einen Zeitraum von 10 Jahren den bestmöglichen Effekt erziele.