Die schlechte Situation auf dem Arbeitsmarkt sollte die Menschen ermuntern, Kinder zu bekommen, so das Institut für Wirtschaftsforschung in Halle (IWH). Die wegen der Krise sinkende Erwerbstätigkeit sollen junge Paare als Gelegenheit nutzen, eine Familie zu gründen.
Ein gutes Argument, das für die Familiengründung in einer schweren Krisenzeit spricht ist, dass die werdenden Eltern auf mehr Hilfe von der Seite des Staates zählen können. Außerdem sollte der Staat den Kündigungsschutz für den berufstätigen Elternteil verbessern, was der familiären Politik zugunsten wäre.
Nach den Angaben soll, infolge der tiefen Rezession, die Arbeitslosenzahl im kommenden Jahr auf etwa fünf Millionen steigen. Im April gab es in Deutschland 3,6 Millionen registrierte Arbeitslose.