Herz-Kreislauferkrankungen, oftmals ausgelöst durch Übergewicht, sind die Geißel unserer zivilisierten Gesellschaft. Verantwortlich dafür ist vor allem Bewegungsarmut gepaart mit ungesunder Ernährung mit vielen tierischen Produkten, vor allem Fleisch. Aber wenn dem so ist, müsste es dann den Vegetariern unter uns nicht viel besser ergehen?
Tatsächlich! US-Wissenschaftler in Kalifornien fanden heraus, dass der Verzicht auf Fleisch das Risiko senkt, am metabolischen Syndrom zu erkranken. Dieses Syndrom fasst Bluthochdruck, überhöhtes Gewicht und Cholesterinwerte sowie Diabetes Ty2-Erkrankungen zusammen – Hauptverantwortliche für Herz-Kreislauferkrankungen.
Nur ein Viertel der 235 untersuchten Vegetarier litt unter diesem Syndrom, während es bei den Fleischessern fast 40 Prozent waren. Auch in Sachen Blutdruck, Körpergewicht und Cholesterinwerte schnitten die Vegetarier deutlich besser ab, selbst wenn sie schon etwas älter wären. Insgesamt haben an dieser Studie 700 Menschen teilgenommen.
Aufgrund dieser Ergebnisse lohnt es sich, einmal über die eigene Ernährung nachzudenken. Vegetarismus muss nicht für jeden die Lösung sein, doch eine bewusstere Lebensart mit viel Bewegung und eine gesunde und überlegte Ernährungsweise wirkt sich gut auf die Seele, aber vor allem auf den Körper aus! Je eher desto besser!