Jobwechsel - Geld als schlechtester Anreiz


Artikel vom 08.04.2011 | Kommentar schreiben
Journal

Jobwechsel - Geld als schlechtester Anreiz


Bei einem Jobwechsel lassen sich viele Angestellte von einem höheren Gehalt locken. Dabei ist Geld ein denkbar schlechter Anreiz.

Warum Geld als Motivation zum Jobwechsel bei vielen ganz weit oben steht, ist leicht zu erklären: es ist messbar und damit am einfachsten vergleichbar. Allen anderen Faktoren müssen mühsam abgewogen werden.

Dabei ist es durchaus sinnvoll, zu einer Firma zu wechseln, welche ihnen vielleicht sogar weniger Gehalt bezahlt, dafür aber den Lebenslauf aufbessert oder eine Stelle mit mehr Verantwortung bietet. Nicht selten verstecken sich hinter hohen Gehältern auch Nachteile. So kann das Gehalt eine Art Risikoprämie sein, da ihnen schnell wieder gekündigt werden könnte.

Des Weiteren sorgt Geld nur für eine sehr kurze Zufriedenheit und kann ein gutes Arbeitsumfeld sowie ein Gefühl der Anerkennung nicht auf Dauer ersetzten. Ebenso wenig, wie ein teurer Firmenwagen auf lange Sicht glücklich machen kann. Viel wichtiger ist es, eine Aufgabe zu haben, die einen fordert und einen Vorgesetzten, der sich Zeit für konstruktive Kritik und ein ernstgemeintes Lob nimmt.
Lassen sie sich also auf keinem Fall allein von einem höheren Gehalt zu einem Jobwechsel verleiten, sondern nehmen sie sich die Zeit, Vor- und Nachteile in Ruhe abzuschätzen.





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