Neuer Therapieansatz zur Behandlung schwerer Hirnerkrankungen


Artikel vom 09.10.2009 | Kommentar schreiben
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Neuer Therapieansatz zur Behandlung schwerer Hirnerkrankungen



Möglicherweise haben Forscher des Max-Planck-Instituts in Göttingen einen neuen Therapieansatz zur Behandlung schwerer Hirnerkrankungen wie beispielsweise Multiple Sklerose oder chronische Schizophrenie gefunden. Zumindest konnten die Forscher am Mäuseversuch belegen, dass der Einsatz des illegalen Doping-Mittels Erythropoetin (EPO) zu einer deutlichen Verbesserung der geistigen Leistungsfähigkeit verhilft. Das illegale Doping-Mittel Erythropoetin versorgt die Muskeln mit Sauerstoff und verschafft Leistungssportlern so eine gesteigerte Leistungsfähigkeit und Ausdauer.

Um die Wirkung von EPO auf die geistige Leistungsfähigkeit zu testen, verabreichten die Forscher des Max-Planck-Instituts eine hohe Dosis des Stoffes mehreren Mäusen und stellten diesen im Anschluss schwierige Aufgaben. Die Nager sollten lernen, auf verschiedene Lichtsignale innerhalb einer Sekunde richtig zu reagieren. Einer Kontrollgruppe von Mäusen verabreichten die Forscher ein Scheinmedikament und stellten diesen die gleichen Aufgaben. Reagierten die Mäuse richtig auf die Lichtsignale, erhielten sie zur Belohnung etwas Zuckerwasser. Es zeigte sich dann, dass die mit EPO behandelten Mäuse deutlich lernfähiger waren und so eine höhere Trefferquote erzielten als die Mäuse, die das Placebo erhielten.

Somit gehen die Forscher davon aus, dass Erythropoetin auch zu einer verbesserten Sauerstoffzufuhr im Gehirn verhilft und daher zukünftig als mögliches Medikament zur Behandlung von Hirnerkrankungen eingesetzt werden könnte.





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