Noch ist der Sommer zwar in weiter Ferne, aber ein Ende des Winters ist bereits absehbar. Für die meisten von uns ein Grund zur Freude, doch für Einige beginnt damit auch die Zeit des Schwitzens und der Schweißfleckenbildung. Das sieht oft nicht nur unschön aus, sondern kann auch unangenehm riechen. Betroffene ziehen sich aus Scham oft völlig aus ihrem sozialen Umfeld zurück. Die einfachste und sicherste Methode gegen das Schwitzen sind Deodorants. Sie bekämpfen den Geruch und die Schweißproduktion, hauptsächlich in den Achselhöhlen (der übrigens nur etwa 1% des Gesamtschweißes ausmacht) und werden daher auch von den meisten Menschen verwendet. „Deos“ lassen sich in zwei Kategorien einteilen:
Deodorants: enthalten hemmende Wirkstoffe und Substanzen, die den Geruch unterdrücken und die Feuchtigkeit mindern. Außerdem sorgen Parfümöle für einen angenehmen Duft, der ebenfalls enthaltene Alkohol hat eine kühlende Wirkung auf die Haut.
Antitranspirant: werden häufig mit Deodorants verwechselt, schränken aber im Gegensatz dazu die Schweißproduktion ein. Sie verringern die Schweißproduktion um 20-50%, in dem die Wirkstoffe die Drüsenausgänge verengen. So können die benötigten Bakterien nicht länger überleben. Gerade Antitranspirante werden von Dermatologen häufig empfohlen, da sie keinen Alkohol oder reizauslösende Emulgatoren enthalten, sondern aus einem hautverträglichen Salz-Aluminium-Mix bestehen.
Um sich ein genaueres Bild von den Inhaltstoffen machen zu können, hier noch einmal die Wichtigsten im Überblick.
Alkohol: kühlt die Haut, löst Inhaltsstoffe, kann aber auch zu unerwünschten Reaktionen führen
Antioxidantien: fördern die Haltbarkeit der Inhaltstoffe.
Farnesol: hemmt die Verbreitung der Bakterienstämme, kann durch die keimhemmende Wirkung auch die Keimflora der Haut durcheinander bringen.
Glycerin und pflanzliche Öle: machen die Haut geschmeidig und beruhigen sie zusätzlich
Kieselerde: saugt Schweißrückstände auf, es handelt sich um ein natürliches Mineral.
Parfums und Duftstoffe: dienen der „Geruchsunterdrückung“ und geben ein frisches Gefühl. Der
Nachteil: Sie können Allergien hervorrufen.
Pflanzliche Zusätze: Dazu gehören hauptsächlich Bartflechten, Nelkenblüten und Salbeiblätter. Diese wirken antibakteriell, das heißt sie beruhigen und lindern eventuelle Hautreizungen.
Die meisten heute zugänglichen Produkte sind eine Mischung aus Antitranspirant und Deodorant. Einige Menschen vertragen sie jedoch nicht, da sie häufig auf die enthaltenen Zusatzstoffe allergisch reagieren. Hier empfiehlt es sich eine Apotheke aufzusuchen. Neben den entsprechenden Produkten, erhält man auch gleichzeitig eine kompetente Fachberatung.
Verschiedene “Deo”- Varianten
Deodorants oder Antitranspirants gibt es in mehreren Ausführungen, am bekanntesten sind wohl Sprays oder Roll-Ons, eher selten dagegen Körperpuder. Während die Sprays hauptsächlich kühlend wirken, pflegt die in Deorollern enthaltene Lotion die Haut mit Fetten. Das Körperpuder bindet zwar den Schweiß und reguliert die Bakterienbildung, kann aber auch die Poren verstopfen und unterstützt den Wachstum von Pickeln. Nicht so gut….
Insgesamt sollte man also das Deo oder Antitranspirant benutzen, das einem persönlich am besten gefällt (z.B. durch den Duft) und das man gut verträgt. Helfen sollte es natürlich auch, wenden Sie sich im Zweifel immer an Ihren Dermatologen oder lassen Sie sich in einer Apotheke beraten.
Wie richtig im Artikel beschrieben, helfen schweißhemmende Deos und Antitranspirante sehr gut gegen Achselschweiß. Wer allerdings eine Allergie oder eine empfindliche Haut hat, kann auch zu schonenden Sachen zurückgreifen - z.B. Schweißpads. Die klebt man in die Kleidung und der Achselschweiß wird sofort aufgesaugt. So vermeidet man unangenehme Schweißflecken ohne Eingriff in den Körper.
LG
L’axelle-Team
Hallo,
also ich habe mich für ein Antitranspirant entschieden.
Allergien hab ich dadurch keine und benutz es schon seit 2 Jahren.
Rötung der Haut und jucken kommt manchmal vor aber mit der Pflegecreme von Kasa ist das innerhalb von 5 Minuten behoben.
Kasa deo hilft bei mir und meiner Schwester keineswegs nur 20-50% wie im Artikel beschrieben sondern 100% und das bei uns beiden nach der 1. Anwendung. Am Anfang benutzt man es jeden Abend aber die Abstände werden mit der Zeit immer größer.
Ich bin voll zufrieden und kann mich frei bewegen was ich mit Pads nicht könnte aus Scham jemand könnte sie entdecken.
Also mein absoluter Tpp gegenschwitzen ist Kasa Deo.
LG Heidi