Trotz günstiger Kredite und Hilfe vom Staat bleibt das eigene Haus für junge Familien oft erst einmal Wunschdenken – zu hoch sind die finanziellen Hürden. Dabei muss es nicht immer ein freistehendes Eigenheim sein; ein Reihenhaus bietet jungen Familien viele bislang unerkannte Vorteile.
Das Motto lautet: klein, aber fein – und günstig! Durch die entsprechend kleineren Grundstücke sowie die angrenzenden Häuser entstehen niedrigere Baukosten. Gleichzeitig führt die geringe Außenfläche des Hauses zu erheblich niedrigeren Energiekosten, schließlich kann die Wärme nur zum Nachbarn entweichen oder im Umkehrschluss auch ins eigene Heim.
Apropos Nachbarn – eng an eng mit anderen Familien zu wohnen, kann ein Graus sein, aber gerade für junge Familien kann dies auch zum Segen werden, denn hier lässt es sich leicht Kontakte knüpfen. Nicht selten wurden zwischen den kleinen Gärten schon Zäune niedergerissen, damit die Kinder mehr Platz zum gemeinsamen Spielen haben.
Ein weiteres Vorurteil gegenüber Reihenhäusern: die Hellhörigkeit. Hellhörige Wände sind jedoch dank guter Schallisolierung beim Bau längst passé.
Für diejenigen, die sich nicht ganz so “eingeengt” fühlen möchten: Reihenendhäuser sind eine gute Alternative zum freistehenden Haus oder der Doppelhaushälfte.