Während die meisten jegliche Art von unnötiger Bewegung vermeiden, sobald die Temperaturen über 25 oder 30 Grad Celsius klettern, gibt es einige, die trotz Hitze nicht auf ein regelmäßiges Lauftraining verzichten möchten. Wenn man ein paar Tipps beachtet und seinen Körper vor der Sonne schützt, kann das Laufen trotz Wärme Spaß machen.
Wichtig ist es in jedem Fall, dass man ausreichend Flüssigkeit zu sich nimmt. Denn wer regelmäßig Sport treibt, schwitzt in der Regel sowieso schneller und mehr als eher untrainierte Menschen. Wenn man dann noch bei warmen Temperaturen Ausdauersport betreibt, sollte man dafür sorgen, dass dem Körper auch so viel Flüssigkeit wieder zugeführt wird, wie er verliert. Ansonsten kann es schnell zu Kreislaufproblemen kommen. Unmittelbar vor dem Laufen sollte man bereits ein großes Glas Wasser trinken. Wenn man dann noch länger als eine Stunde unterwegs ist, sind kleine Schlucke in Abständen von 15 Minuten ratsam.
Generell sollte man sein Lauftraining an Hochsommertagen langsamer angehen als sonst. Am besten ist es, wenn man den eigenen Puls mit einer Pulsuhr im Auge behält und stets ca. 5 Schläge unter der normalen Trainings-Herzfrequenz bleibt.
Eine Kopfbedeckung und eine Sonnenbrille sind ebenso wie das Eincremen mit Sonnencreme besonders wichtig. So vermeidet man das Risiko eines Sonnenstichs oder eines Sonnenbrands.
Der geeignete Tageszeitpunkt für das Lauftraining im Sommer ist früh morgens. Da sind die Temperaturen und Ozonwerte noch recht niedrig und auch die Luft ist meist noch angenehm frisch. In der prallen Mittagssonne sollte man sich generell nicht aufhalten. Aus diesem Grund ist von einem Lauftraining zwischen 12 und 15 Uhr dringend abzuraten.