Ein Feuer im Haus überrascht häufig im Schlaf. Oft gibt es dann bereits kein Entkommen mehr. Das liegt vor allem daran, dass Gerüche im Schlaf nicht wahrgenommen werden. Ein Rauchmelder kann in diesem Fall Leben retten. Der schrille Pfeifton, der als Warnung abgegeben wird, holt auch den letzten aus dem Tiefschlaf.
Schon verhältnismäßig geringe Rauchmengen können die Gesundheit stark schädigen, z.B. durch eine Lungenverätzung, verursacht durch die beim Verbrennen von Kunststoff entstehenden, hochgiftigen Gase.
Für bereits rund fünf Euro sind die kleinen Lebensretter im Baumarkt zu haben. Für kleine Wohnung bis ungefähr 25 Quadratmeter ist ein Rauchmelder ausreichend. Für größere Wohnungen mehrere anbringen, um die größtmögliche Sicherheit zu gewährleisten. Nur in der Küche oder im Bad sollte man auf eine Installation verzichten, da beim Kochen und duschen entstehende Dämpfe einen Alarm auslösen können. Da die Rauchmelder batteriebetrieben sind, sollten sie regelmäßig überprüft werden. Rauchmelder werden an der Decke montiert, entweder mit Schraube und Dübel oder mit Powerstrips.