Viele kennen das: Bei der Arbeit ist man immer gesund und kaum winkt der Urlaub, wird man krank. Auch ein normales Wochenende reicht oft aus, um richtig flachzuliegen. Forscher sprechen in diesem Zusammenhang von der Freizeitkrankheit.
Wichtig ist die Erkenntnis, dass man nicht krank wird, weil man frei hat. Vielmehr merkt man dann erst, dass man krank ist. Das liegt daran, dass wir unter der Woche alle Probleme, die nicht mit dem Job zu tun haben hinten anstehen lassen. Wenn wir dann in die Entspannungsphase des Wochenendes oder eines Urlaubs kommen, treten sie hervor. Dazu kann auch die Unterdrückung von Krankheitssymptomen während der Woche gehören.
Um es nicht so weit kommen zu lassen und die Entspannungsphasen auch wirklich zur Entspannung nutzen zu können, sollte man frühzeitig auf erste Anzeichen des Körpers achten. Es hilft häufig auch, den Druck, den man sich selbst macht, zu mindern. Dazu gehört es auch zu lernen „Nein“ zu sagen. Bewegung und eine bewusste Freizeitwahrnehmung unter der Woche helfen außerdem.