In der alltäglichen Kommunikation ist es gar nicht so leicht zu verstehen, was der andere genau mit seiner Äußerung beabsichtigt. Besonders brenzlig ist der Fall beim Gespräch mit dem Vorgesetzten.
Oft hat man Hemmungen, Rückfragen zu stellen, um die Lage genauestens einschätzen zu können und fühlt sich in der Opferrolle.
Genau das sollte man jedoch vermeiden. Mitarbeiter sollten versuchen, sich in die Chefperspektive hineinzudenken. Oftmals fällt es dann leichter ihn und seine Handlungen zu verstehen. Vieles ist nicht so persönlich gemeint, wie man es vielleicht empfindet. Probleme und Unmut beruhen oft auf Missverständnissen.
Unzufriedenheit sollte schnellstmöglich ausgesprochen werden. Man sollte zwar nicht wegen jeder Kleinigkeit den Aufstand proben, aber seine Forderungen deutlich und selbstbewusst vortragen. Am besten gelingt dies, wenn man seine Forderungen als Wünsche formuliert. Das klingt kooperativer und weniger fordernd.