Sie arbeiten an einem Projekt und haben einfach mal gar keine Lust dazu? Oder Ihnen ist sowieso klar, dass Sie den Anforderungen nicht gerecht werden können und lassen es daher lieber gleich? Okay, das kann man schon so machen, aber die Konsequenzen dürften alles andere als positiv sein. Der Trick ist es, sich selbst zu anzuspornen, die gestellten Aufgaben zu bewältigen.
Als erstes sollten Sie sich realistische Ziele setzen. Ich will morgen mit der ganzen Präsentation fertig sein ist zwar super, aber schaffen Sie das auch wirklich? Versuchen Sie es erst einmal mit: Ich möchte bis morgen Abend die Gliederung und das Konzept entwickelt haben. So haben Sie auch zwischendurch noch Zeit für andere Dinge. Ein Zeitplan ist eine gute Alternative, wenn er eingehalten wird.
Übrigens: Wenn es Ihnen leichter fällt unter Druck zu arbeiten, setzen Sie sich ruhig ein hohes Ziel und denken an die schlimmsten Möglichkeiten, wenn Sie es nicht schaffen. Jobverlust, Karriereende und Hartz IV? Diese Methode ist aber wirklich nur für diejenigen empfehlenswert, die gerade unter Stress zu Höchstleistungen auflaufen.
Wenn Sie wieder einmal von Versagensängsten geplagt werden, denken Sie an Erfolge, die Sie bereits in der Vergangenheit erzielt haben. Die Erinnerung an die eigenen Stärken kann wirklich dazu führen, dass Aufgaben besser gelöst werden. In diesem Zusammenhang schadet es auch nicht, gedanklich ein wenig abzuschweifen und sich vorzustellen welche Belohnung einen erwartet wenn das Projekt fristgerecht fertig geworden ist. Und ein bisschen Träumen ist ja wohl durchaus erlaubt.