Unzufriedene Arbeitnehmer : Jobwechsel ist nicht immer nötig


Artikel vom 30.11.2009 | Kommentar schreiben
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Unzufriedene Arbeitnehmer : Jobwechsel ist nicht immer nötig


Die Arbeit nimmt einen großen Teil unseres Lebens ein. Sie soll uns nicht nur ein entsprechendes Lebensniveau sichern, sondern auch die Möglichkeit geben, uns weiterzuentwickeln und uns beruflich zu verwirklichen. Der neusten Umfrage zufolge, die vom Deutschen Gewerkschaftbund zum Thema Arbeitszufriedenheit der Deutschen durchgeführt wurde, bewerten immer mehr Bundesbürger ihre Arbeit als schlecht.

Nur jeder zweite Deutsche, der an der Umfrage teilgenommen hat, ist bereit, seinen derzeitigen Job bis zum Ruhestand auszuüben. Die Gründe der Unzufriedenheit mit der Arbeit sind vielfältig. Zu wenig Geld und zu viel Stress, der sich vor allem aus dem hohen Zeitdruck ergibt, werden in erster Linie als Ursachen genannt. Immer mehr Zeit müssen die Deutschen der Arbeit widmen, meist bis zu 44 Stunden in der Woche. Dabei sind die Arbeitsbedingungen und die Arbeitssicherheit im Vergleich zu früheren Jahren ungünstiger geworden.

Negativ werden auch die Zukunftsperspektiven im ausgeübten Job bewertet. Viele klagen über die mangelnde Anerkennung und fehlende Aufstiegsmöglichkeiten. Nach den Ergebnissen der Umfrage, hat aber die Kollegialität am Arbeitsplatz bessere Noten bekommen. In diesem Zusammenhang spricht man oft vom wirtschaftlichen Druck, der die Mitarbeiter auch zusammenschweißen kann.

Die Experten raten von der Kündigung als Lösung des Problems ab. In der Regel kann der Wechsel zu einem anderen Unternehmen nicht viel ändern. Solche Probleme wie die Unzufriedenheit mit dem Chef, ein niedriges Gehalt oder unfreundliche Kollegen können jederzeit auftauchen. Die Unzufriedenheit am Arbeitsplatz hängt in hohem Maße von der eigenen Einstellung zum Job, vom Selbstmanagement und von den Verhältnissen zu anderen Mitarbeitern ab.





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