Kinder, die viel Zeit in geschlossenen Räumen verbringen, sehen oft schlechter. Australische Augenärzte untersuchten 2367 zwölfjährige Kinder, um herauszufinden warum immer mehr Jugendliche eine Brille benötigen. Das Ergebnis: Kinder, die viel Zeit zu Hause und vor dem Rechner verbringen, brauchen im Schnitt viel häufiger eine Sehhilfe, als ihre Klassenkameraden, die zwei bis drei Stunden am Tag draußen spielen. Eine Theorie der Forscher ist, dass der Neurotransmitter Dopamin für diese Entwicklung verantwortlich sein könnte. Dieser bremst ein unkontrolliertes Wachstum und wird vor allem bei hellem Licht ausgeschüttet.